Zum Projekt
Für den Standort Berlin der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) und in Kooperation mit der Universität Potsdam suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Projektmanager*in für die Entwicklung eines Referenzcurriculums für einen Research Software Engineering (RSE) Master. Dich erwarten abwechslungsreiche und anspruchsvolle Aufgaben bei der Entwicklung und Erpobung neuer Ausbildungsformate im Bereich Forschungssoftware und darüber hinaus.
Die Beschäftigung erfolgt in Teil- oder Vollzeit (50–100%) und ist auf maximal 36 Monate befristet. Einreichungsfrist ist der 5. Januar 2025.
Zur Stelle
Die Stelle ist im Projekt „Research Software Engineering Master (RSE Master)“ angesiedelt, das durch die Klaus-Tschira-Stiftung gefördert wird.
In diesem Projekt wird ein Referenz-Curriculum für Master-Studienangebote "Research Software Engineering" entwickelt, das Pflicht- und Wahlmodule umfasst und spezifische Kompetenzen für die RSE-Rolle vermittelt. Eine Pilotstudie erprobt die Implementierung dieses Curriculums in bestehenden Studiengängen, um Studierenden die Entwicklung eines RSE-Profils zu ermöglichen. Die Wirksamkeit und Akzeptanz des Curriculums wird durch eine vergleichende Evaluation mit qualitativen und quantitativen Methoden überprüft. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, die Grundlage für offiziell anerkannte RSE-Masterabschlüsse zu schaffen und das Berufsbild des Research Software Engineers zu etablieren und zu standardisieren
Dein Profil
- Du hast einen wissenschaftlichen Hochschulabschluss in einem tätigkeitsrelevanten Fachbereich, z. B. Informatik, Computational Science oder einer Wissenschaft, die stark auf Forschungssoftware setzt,
- Du hast großes Interesse an den Themen Forschungssoftware, Research Software Engineering und Ausbildung,
- Idealerweise bringst du sowohl Erfahrungen mit der Entwicklung von Forschungssoftware als auch in der Hochschullehre mit,
- Du arbeitest selbstständig und eigeninitiativ, entwickelst überzeugende Ideen, Konzepte und Lösungen und bist dabei hervorragend organisiert,
- Du bist kommunikativ und in der Lage, Vorhaben mit vielen Stakeholdern aus verschiedenen Bereichen der Wissenschaft sicher zu koordinieren, dokumentieren und weiterzuentwickeln,
- Du bringst die Bereitschaft zu bundesweiten/europäischen Dienstreisen (Workshops und Konferenzen) mit,
- Du hast sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse
Wir möchten dich ausdrücklich zu einer Bewerbung ermutigen, auch wenn du nicht alle Anforderungen des Profils erfüllst!Alle Bewerbungen werden unabhängig von kultureller und sozialer Herkunft, von Geschlecht, Hautfarbe, Alter, Religion, Weltanschauung oder sexueller Orientierung nur auf die fachliche Qualifikation hin ausgewertet. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht.
Was wir Dir bieten
Wir glauben, dass eine erfüllende, fair bezahlte und zukunftsfähige Beschäftigung die Grundlage für unsere erfolgreiche Arbeit ist. Die grundlegenden Prinzipien sind in unserem
Code of Conduct festgeschrieben. Darüber hinaus erhält jede*r in unserem Team folgende Leistungen:
- 30 Urlaubstage (bei Vollzeit) und ein weiterer spontan einsetzbarer Urlaubstag pro Jahr („Heute keinen Bock auf Informatik!“)
- 1 Menstruationstag pro Monat möglich
- 13. Monatsgehalt
- Ein Deutschlandticket der BVG
- Betriebliche Altersvorsorge (nach Ablauf der Probezeit)
- Sehr flexibles Arbeiten und umfangreiche Homeoffice-Möglichkeiten sowie attraktive Arbeitsplätze im Herzen Berlins
- Zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten
- Kostenlose Getränke am Arbeitsplatz
- Bezahlung zwischen je nach Erfahrung 50.000-65.000 Euro bei 40 Stunden pro Woche
Deine Bewerbung
Wir freuen uns über deine aussagekräftige Bewerbung. Bitte nutze dafür ausschließlich unser Bewerbungsformular und lade dort folgende Dokumente hoch:
- Motivationsschreiben (max. 1 Seite) und
- Lebenslauf (ohne Foto).
Für inhaltliche Fragen wende dich bitte an Anna-Lena Lamprecht (
anna-lena.lamprecht@uni-potsdam.de).
Einreichungsfrist ist der
5. Januar 2025.
Über uns
Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) gestaltet den digitalen Wandel. Seit 1969 vertritt sie die Interessen der Informatikerinnen und Informatiker in Wissenschaft, Gesellschaft und Politik und setzt sich für eine gemeinwohlorientierte Digitalisierung ein.